„Weil Sehkraft für

mich Lebensfreude

bedeutet!“

- Annika Leicht, 28 Jahre

Leistungen

Moderne Diagnostik

Moderne Diagnoseverfahren können, zusätzlich zur routinemäßigen Augenuntersuchung durch den Augenarzt, Erkrankungen sehr präzise und frühzeitig aufzeigen. Hochauflösende Messgeräte erlauben eine exakte Diagnosestellung und können eine Behandlung zeitnah einleiten.


Laser-Interferenz-Biometrie (Zeiss IOL-Master ®)

Die Operation des Grauen Stars (Katarakt) ist weltweit die pro Jahr am häufigsten durchgeführte Operation. Im Rahmen des Eingriffs wird die getrübte Augenlinse des Patienten durch eine Kunstlinse (Intraokularlinse, kurz IOL) ersetzt. 

Mit dem IOL Master gelingt es, vor der Operation die Brechkraft beziehungsweise Brennweite der trüben Linse zu messen und die einzusetzende Intraokularlinse genau auf die Geometrie des Auges abzustimmen. Mit dem IOL-Master lassen sich die erforderlichen Messwerte des Auges zuverlässig ermitteln.

Fotographische Verlaufskontrolle

Viele Erkrankungen des Augenhintergrunds, wie die hypertensive Retinopathie (Netzhautschäden bei Bluthochdruck), die diabetische Retinopathie (Netzhautschäden bei Zuckerkrankheit) oder die altersbedingte Maculadegeneration (AMD), führen zu fortschreitenden Veränderungen an der Netzhaut (Retina). Wann es notwendig ist, eine Behandlung einzuleiten, zu intensivieren oder abzuändern, entscheidet der Augenarzt häufig anhand des Krankheitsverlaufs.

Mit Hilfe spezieller Digitalkameras ist es möglich, Fotos vom Augenhintergrund zu machen und damit den Zustand der Netzhaut zu dokumentieren. Die fotografische Befunddokumentation der Netzhaut gibt dem Augenarzt die Möglichkeit, den Krankheitsverlauf und den Therapieerfolg zuverlässig, objektiv und präzise einzuschätzen und zu vergleichen. Die Untersuchung erfolgt kontaktlos und ist schmerzfrei. Ein weiterer Vorteil der fotografischen Befunddokumentation ist, dass Ihr Augenarzt Ihnen die Befunde anhand der Bilder verständlicher und anschaulicher erläutern kann.

OCT – Optische Kohärenztomografie 

Die OCT ist eine 3-dimensionale Makula, Netzhaut- und Sehnervendarstellung. Mit dieser Untersuchung ist ein Erkennen einer Glaukomgefährdung und anderer Netzhauterkrankung auszuschließen. 

Das Untersuchungsergebnis des Patienten kann der behandelnde Arzt mit den in einer Datenbank gespeicherten Befunden abgleichen, um eine möglicherweise vorliegende Nervenfaserschädigung besser einschätzen zu können. Da alle Untersuchungsergebnisse gespeichert werden, können Folgeuntersuchungen des Patienten mit seinen Erstaufnahmen abgeglichen werden. So kann der Augenarzt den Verlauf der Krankheit beobachten und ein Fortschreiten des Glaukomschadens frühzeitig erkennen. Bei bestehender Glaukomerkrankung zählt das OCT-Verfahren zu den sensibelsten und genauesten Verfahren zur Beurteilung des Krankheitsverlaufes.


Optische Pachymetrie

Eine dreidimensionale Darstellung der Hornhaut. Das Gerät liefert eine genaue Dickenkarte der Hornhaut, außerdem eine genaue Hornhautoberflächentopographie und weitere interessante Daten.


Fluoreszenz - Angiographie

Mithilfe der Fluoreszenz-Angiographie (FAG) lässt sich die Gefäßversorgung des Augenhintergrundes darstellen. Hierzu wird der Farbstoff Fluorescein in eine Armvene gespritzt. Von dort aus verteilt er sich im gesamten Blutgefäßnetz des Körpers und gelangt auch in die Netzhautgefäße. Mit einer speziellen Kamera können diese sichtbar gemacht und genauestens beurteilt werden. So lassen sich Leckstellen in Gefäßwänden, Gefäßverschlüsse, Flüssigkeitsansammlungen oder Sauerstoffmangel in der Netzhaut sowie neu gebildete, krankhafte Gefäße im Rahmen einer feuchten altersbedingten Makuladegeneration nachweisen, und es kann eine gezielte Therapie eingeleitet werden.